Allgemeines zur Politikwissenschaftslehre

Sie haben die Krim-Krise intensiv in den Medien verfolgt und interessieren sich für die Hintergründe des Konflikts? Sie finden es unfair, dass fünf Vetomächte im UN-Sicherheitsrat die Beschlüsse anderer blockieren und damit die Weltpolitik bestimmen können? Oder wollen Sie sich mit der Frage beschäftigen, ob mehr direkte Demokratie in Deutschland wünschenswert und möglich wäre? Dann haben Sie hinsichtlich Ihres Interessenschwerpunktes die besten Voraussetzungen, um wissenschaftliche Arbeiten im Fach Politikwissenschaft zu verfassen. Natürlich reicht das Interesse und regelmäßige Nachrichtenschauen nicht aus, um Themen des politischen Alltags in der erforderlichen analytischen Tiefgründigkeit zu durchdringen. Generell ist festzuhalten, dass die Politikwissenschaft sehr stark durch Binnendifferenzierung ihres Faches geprägt ist, was sich an unterschiedlichen Methodiken der drei großen Teilbereiche zeigt. Im ersten Bereich, der internationalen Politik, geht man meistens empirisch-analytisch vor, d.h. man nimmt aktuelle Vorgehensweisen von Akteuren und deren Interessenlagen zum Ausgangspunkt einer Konfliktanalyse, in deren Zuge auf der Basis bisheriger Erklärungen eine Prognose für das weitere Verhalten von Konfliktparteien vorgenommen wird. Ganz anders sieht das Arbeiten im Teilbereich der politischen Theorie und Ideengeschichte aus. So mancher erinnert sich vielleicht noch an den früheren Philosophieunterricht, als Platons Idealstaat oder Hobbes’ Theorie der absoluten Monarchie behandelt wurde. Solche klassischen Theorien sind nach wie vor die Basis moderner Theorien, die jedoch einen noch wesentlich höheren Abstraktionsgrad aufweisen. Um sich in diesen Themenbereichen bewegen zu können, muss man die hermeneutische Methode zur Literaturauswertung sicher beherrschen. Im dritten politikwissenschaftlichen Teilbereich, der vergleichenden Regierungslehre, geht es vor allem um Fragen zum politischen System sowie um Parteien- und Wahlforschung. Hier ist das Arbeiten weniger theoretisch, sondern vielmehr empirisch geprägt, weil gerade in der Wahlforschung viel mit Statistiken und deren Auswertung gearbeitet wird.

 

Hilfe bei Ihrer Abschlussarbeit in Politikwissenschaft

Erfahrungsgemäß erwarten viele Studierende nicht, dass sie sich in einigen Semestern mit empirischer Sozialforschung und abstrakten Theorien beschäftigen müssen und sind dementsprechend unsicher, wenn es um die Anwendung methodischer Grundfertigkeiten zur kontextualisierenden Interpretation eines Klassikers der politischen Ideengeschichte oder der Bewertung der Validität einer Statistik geht. In solchen Fällen und bei allen anderen Schwierigkeiten, z.B. bei der Entwicklung einer zum Ziel führenden Fragestellung, dem Finden aktueller Literatur oder dem Schreiben einzelner Kapitel helfen unsere fachlich kompetenten und im wissenschaftlichen Schreiben erfahrenen Autoren gern, um das Beste aus Ihrer Studienarbeit herauszuholen. Durch individuelle Kontakte und Absprachen können wir sicherstellen, dass unsere Akademiker und Autoren eine akademisch hochwertige Arbeit nach Ihren Wünschen und Vorgaben erstellen.

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